Zahnarztpraxis Breuning, Eberswalde-Finow
  • Zahnarztpraxis Dipl.-Stom. Henry Breuning
    Heegermühlerstr. 42
    16225 Eberswalde
  • Mo:7.30 - 12.00 & 13.00 - 16.00
    Di:8.00 - 12.00 & 14.00 - 19.00
    Mi:8.00 - 12.30
    Do:8.00 - 12.00 & 14.00 - 19.00
    Fr:8.00 - 13.00 u. nach Vereinbarung

Unser Leistungsangebot

Erst beraten, dann behandeln

Zahnerhaltung

Hier erfahren Sie alles über vorbeugende und therapeutische Maßnahmen, die den Zahn in seiner Form und Funktion erhalten.

Prophylaxe

Selbst eine sorgfältige Pflege erreicht oft nicht alle Zahnbeläge – besonders in den Zahnzwischenräumen und Nischen. Um vor Erkrankungen wie Karies und Parodontitis zu schützen, sollte eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) regelmäßig durchgeführt werden.Es handelt sich hierbei um eine prophylaktische Maßnahme. Der harte und weiche Belag wird von der Zahnoberfläche und aus Zahnzwischenräumen gelöst und entfernt. Eine Politur der Oberflächen wird vorgenommen. Anschließend erfolgt gegebenenfalls eine Fluoridierung der Zähne.

Die Zahnreinigung entfernt Verfärbungen auf der Zahnoberfläche. Dadurch kommt die nätürliche Zahnfarbe wieder stärker zum Vorschein.

Parodontologie

In der Mundhöhle befindet sich eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterienarten, die sich an den Zahnoberflächen ansiedeln. Mit Speichelbestandteilen und Nahrungsresten bilden sie einen bakteriellen Belag – auch Plaque genannt. Wird dieser nicht entfernt, kann es zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats (Zahnfleisch, Zahnwurzel, Zahnfach und Bindegewebe) kommen. Die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die sogenannte Parodontitis, hat einen schleichenden, schmerzfreien Verlauf. Typischerweise kommt es zu Zahnfleischbluten und Mundgeruch. Zahnfleisch und Knochen ziehen sich zurück, bis die Zahnlockerung schließlich zum Zahnverlust führt. Rauchen erhöht das Risiko für die Entstehung einer Parodontitis.

Bei der Parodontitisbehandlung soll der Entzündungsprozess gestoppt und der voranschreitende Gewebeverlust aufgehalten werden, ohne das vorhandene Gewebe zu schädigen. Auch in schwer zugänglichen Bereichen muss die Plaque gründlich beseitigt werden, um die Parodontitis zu stoppen. Anschließend sind eine konsequente häusliche Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigung notwendig, um den Zustand zu erhalten.

Digitales Röntgen

In unserer Zahnarztpraxis röntgen wir digital. Dadurch ist die Belastung durch Röntgenstrahlung, im Vergleich zu analogen Verfahren, deutlich geringer. Neben Einzelzahnaufnahmen können auch sogenannte Panoramaaufnahmen sämtlicher Zähne, des Ober- und Unterkiefers und der Kieferhöhlen und -gelenke angefertigt werden. Besonders in der Endodontie sind digitale Röntgenaufnahmen wichtig. Länge, Position und Zustand der Zahnwurzeln können angezeigt werden, Risse, Fremdkörper und Entzündungen werden sichtbar. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung ist auf einer digitalen Röntgenaufnahme am besten zu erkennen.

Die digitalen Bilder sind sofort fertig und müssen nicht erst, wie beim konventionellen Verfahren, entwickelt werden. Wir können die Röntgenbilder nachbearbeiten, falls Bilder zu hell oder zu dunkel geworden sind. Erneute belastende Aufnahmen, wie bei herkömmlichen Röntgengeräten, sind nicht erforderlich.

Zudem lassen sich die Bilder oft deutlich besser für die weitere Behandlung auswerten und können bei Überweisungen schnell per E-Mail an Kollegen versendet werden.

Konservierende Behandlung

Die konservierende Zahnbehandlung befasst sich mit der Erhaltung der Zähne, z.B. durch Füllungstherapie und dem Einsatz von Inlays.

Komposit-Füllungen

Komposit-Füllungen sind metallfreie Füllungen, die bei kleineren bis mittleren Kariesdefekten im Front- aber auch im Seitenzahnbereich angewendet werden. Die geschichteten Kunststofffüllungen sind aus zahnfarbenem, plastischem Material, zusammengesetzt aus Glas- und Quartzteilchen sowie Kunststoff. Sie werden schichtweise in das Loch im Zahn eingebracht und mit speziellem UV-Licht ausgehärtet. Dadurch wird eine hohe Kaubelastbarkeit, gute Haltbarkeit sowie eine schöne Optik erzielt.Die Kosten für die Kompositionsfüllung im Frontzahnbereich übernimmt die Krankenkasse. Möchte man den nicht sichtbaren Seitenzahnbereich mit Komposit befüllen lassen, entstehen Mehrkosten, die der Patient selbst tragen muss.

Amalgam Sanierung

Amalgam ist ein Gemisch aus Metallpulvern (Zinn, Silber, Kupfer, Zink) und Quecksilber im Verhältnis 50:50. Der Füllungswerkstoff ist auf Grund seiner geringen Kosten und seiner Haltbarkeit auch in der heutigen Zeit das Füllmaterial der gesetzlichen Kassen für mittlere und große Defekte im Seitenzahnbereich.Das in Amalgamfüllungen enthaltene giftige Quecksilber steht aber in der Kritik, es kann freigesetzt werden und in geringen Mengen in den Körper gelangen. Bei Schwangeren, Kindern und Menschen, die allergisch auf Amalgam reagieren, wird derzeit von der Verwendung abgeraten.

Viele Patienten haben den Wunsch, ihre Amalgamfüllungen gegen hochwertige Füllungen austauschen zu lassen. Liegt keine nachgewiesene Amalgamallergie vor, müssen die Patienten die Kosten für eine Amalgamsanierung selbst tragen.

Inlays

Inlays werden als vorgefertigte Werkstücke exakt nach Maß in einem zahntechnischen Labor angefertigt und anschließend in den vorbereiteten Zahn eingeklebt. Bei mittleren bis großen Zahndefekten ist ein Inlay das Mittel der Wahl. Einlagefüllungen aus Gold sind sehr dauerhafte Inlays für die Versorgung der Zähne im Seitenzahnbereich. Sie halten auch größten Kaubelastungen statt. Goldinlays haben ausgezeichnete Materialeigenschaften, sind biologisch gut verträglich und zeichnen sich durch hervorragende Haltbarkeit aus.

Keramikinlays sind optisch kaum vom natürlichen Zahn zu unterscheiden und eignen sich zur Versorgung der meisten Defekte im Seitenzahnbereich. Einlagefüllungen aus Keramik haben eine hohe biologische Verträglichkeit und leiten Temperaturreize nicht weiter. Die schöne Ästhetik ist ein großer Vorteil.

Zahnersatz

Sind große Teile eines Zahnes völlig zerstört oder fehlen natürliche Zähne werden diese durch geeigneten Zahnersatz (Kronen, Brücken) ersetzt.

Kronen

Qualitativ hochwertiger Zahnersatz kommt den natürlichen Zähnen in Funktion und Ästhetik sehr nahe. Ist die Zahnkrone stark beschädigt, reicht oft eine Füllung nicht mehr aus. Festsitzender Zahnersatz, wie Kronen oder Teilkronen, können den Zahn oder einen Teil von ihm ersetzen. Der Zahnersatz kann an vorhandenen Zähnen oder an Zahnimplantaten befestigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Kronen, wie z.B. Vollkeramikkrone, Porzellankrone, Vollgusskrone, Verbund-Metall-Keramik-Krone, Stiftkrone und Verblendkrone. Eine ausgezeichnete Ästhetik haben Vollkeramikkronen, sie sind bei guter Anfertigung kaum von einem echten Zahn zu unterscheiden. Zudem sind sie sehr haltbar und stabil. Der Vollkeramikzahn hat einen Unterbau aus Vollkeramik. Das unterscheidet ihn von verblendeten Zahnkronen, die ein Gerüst aus verschiedenen Metalllegierungen besitzen und nur eine zahnfarbene Verblendung haben. Der Unterbau wird bei einer Vollkeramikkrone mit einer weiteren Keramikschicht überzogen, deren Farbe zu den restlichen Zähnen passt. Selbst bei einem leichten Rückgang der Zahnfleischgrenze ist bei Vollkeramikkronen der Unterbau nahezu unsichtbar, im Gegensatz zu Kronen mit einem Gerüst aus Metall.

Vollkeramikkronen sind frei von Metall und gelten daher als besonders gut verträglich, allergische Reaktionen sind nahezu ausgeschlossen. Der Werkstoff bietet eine gute Temperaturisolation vergleichbar mit echten Zähnen: Bei Wärme dehnt er sich aus, bei Kälte zieht er sich zusammen.

Brücken

Fällt ein Zahn aus oder muss gezogen werden, sollte die entstandene Lücke möglichst bald geschlossen werden. Die Zahnlücke sieht nicht schön aus und der Hohlraum kann die Aussprache beeinträchtigen sowie Platz für Essensreste bieten. Der fehlende Zahn sollte auch ersetzt werden, damit sich die Stellung der Nachbarzähne nicht verändert. Viele Patienten entscheiden sich für Brücken oder Implantate, um Zahnlücken zu schließen. Dieser festsitzende Zahnersatz bietet gegenüber einer herausnehmbaren Prothese wesentlich mehr Komfort und stellt die Kaufähigkeit wieder her. Brücken sind eine klassische Versorgungsart bei einzelnen Zahnlücken, sie ersetzen bis zu drei nebeneinander fehlende Zähne im Seitenzahnbereich, im Frontzahnbereich sogar vier fehlende Frontzähne mit den Eckzähnen als Brückenpfeiler.

Brücken werden meist anhand von Abdrücken aus Metall gegossen und im sichtbaren Bereich mit einer zahnfarbenen Kunststoff- oder Keramikschicht überzogen. Es kann auch Vollkeramik für Brücken verwendet werden. Die Pfeilerzähne nachbarseits der Zahnlücke werden beschliffen, um Platz für die Aufnahme von Kronen oder Inlays zu bieten. Sie sollten stabil sein, keine Parodontitis haben und möglichst noch lange halten. Sind die Pfeilerzähne dann überkront, tragen sie die zu ersetzenden Zähne.

Digitales Röntgen

In unserer Zahnarztpraxis röntgen wir digital. Dadurch ist die Belastung durch Röntgenstrahlung, im Vergleich zu analogen Verfahren, deutlich geringer. Neben Einzelzahnaufnahmen können auch sogenannte Panoramaaufnahmen sämtlicher Zähne, des Ober- und Unterkiefers und der Kieferhöhlen und -gelenke angefertigt werden. Besonders in der Endodontie sind digitale Röntgenaufnahmen wichtig. Länge, Position und Zustand der Zahnwurzeln können angezeigt werden, Risse, Fremdkörper und Entzündungen werden sichtbar. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung ist auf einer digitalen Röntgenaufnahme am besten zu erkennen.

Die digitalen Bilder sind sofort fertig und müssen nicht erst, wie beim konventionellen Verfahren, entwickelt werden. Wir können die Röntgenbilder nachbearbeiten, falls Bilder zu hell oder zu dunkel geworden sind. Erneute belastende Aufnahmen, wie bei herkömmlichen Röntgengeräten, sind nicht erforderlich.

Zudem lassen sich die Bilder oft deutlich besser für die weitere Behandlung auswerten und können bei Überweisungen schnell per E-Mail an Kollegen versendet werden.

CMD

Liegt die Ursache für Zähneknirschen in einer Zahnfehlstellung, spricht man von einer CMD (Craniomandibulären Dysfunktion). Zur Behandlung wird eine genaue Vermessung des Bisses und eine Schienentherapie für einige Monate vorgenommen.

Schienentheraphie

Viele Menschen knirschen nachts mit den Zähnen, in der Fachsprache wird dies als Bruximus bezeichnet. Auf Dauer können durch die verschiedenen Bewegungen die Kauflächen der gegenüberliegenden Zähne abgeschliffen werden. Doch nicht nur die Zähne werden beschädigt, auch der Zahnhalteapparat, das Zahnfleisch und die Kaumuskulatur können beeinträchtigt werden. Die Ursachen sind vielfältig, oft ist seelischer Stress ein Grund. Weitere Ursachen können zu hoch sitzende Füllungen oder Kronen sowie eine kieferorthopädische Fehlstellung sein. Eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) kann sich entwickeln, hierunter versteht man das gestörte Zusammenspiel von Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenken. Häufig äußert sich eine CMD durch Zähneknirschen und Zähnepressen. Die Zähne werden stark abgenutzt, empfindlich gegen Kälte und das Zahnfleisch kann zurückgehen. Häufige Symptome sind Schmerzen und Knacken im Kiefergelenk, Probleme bei der Mundöffnung, Kopfschmerzen, Verspannungen der Nacken- und Rückenmuskulatur und Schnarchen.

Damit der richtige „Biss“ wiederhergestellt wird, schleift Ihr Zahnarzt, falls notwendig, die Zähne etwas ein. Das Zähneknirschen wird dann mit einer individuell angepassten Aufbissschiene aus Kunststoff behandelt, um die Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers auf Abstand zu halten. Die Kunststoffschiene wird nachts getragen, dient als Schutzkappe und entlastet die Muskulatur. Dadurch vermindern sich die Beschwerden oft erheblich und der negative Kreislauf aus Stress, Verspannung und Knirschen wird meist nach einigen Monaten unterbrochen.

Kinder Behandlung

Wir möchten Kindern die Behandlung in unserer Praxis so angenehm wie möglich machen.

Kommt Ihr Kind das erste Mal zu uns, möchten wir Ihr Kind mit unserer Zahnarztpraxis vertraut machen. Wir nehmen eine erste kindgerechte Untersuchung vor. Meist ist noch keine Behandlung notwendig. Sie sollten vor dem Zahnarztbesuch negative Formulierungen vermeiden und dem Besuch vor dem Kind nicht zu viel Bedeutung schenken.

Die Vorsorgetherapie wird dem jeweiligen Kariesrisiko angepasst. Bereits die Milchzähne sollten kariesfrei sein, um bleibende Zähne nicht zu infizieren. Wir zeigen Ihren Kindern gern die richtige Putztechnik und beantworten alle Fragen.

Zur Förderung der Mundgesundheit nehmen wir die Fluoridierung der Zähne vor. Es kann auch eine Fissurenversiegelung bei Kindern und Jugendlichen zur Vorbeugung vor Karies erfolgen. Vor allem bei hohem Kariesrisiko ist die Versiegelung mit Kunststoff eine sinnvolle Maßnahme – im Milchgebiss wie auch im bleibenden Gebiss.

Digitales Röntgen

In unserer Zahnarztpraxis röntgen wir digital. Dadurch ist die Belastung durch Röntgenstrahlung, im Vergleich zu analogen Verfahren, deutlich geringer. Neben Einzelzahnaufnahmen können auch sogenannte Panoramaaufnahmen sämtlicher Zähne, des Ober- und Unterkiefers und der Kieferhöhlen und -gelenke angefertigt werden. Besonders in der Endodontie sind digitale Röntgenaufnahmen wichtig. Länge, Position und Zustand der Zahnwurzeln können angezeigt werden, Risse, Fremdkörper und Entzündungen werden sichtbar. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung ist auf einer digitalen Röntgenaufnahme am besten zu erkennen.

Die digitalen Bilder sind sofort fertig und müssen nicht erst, wie beim konventionellen Verfahren, entwickelt werden. Wir können die Röntgenbilder nachbearbeiten, falls Bilder zu hell oder zu dunkel geworden sind. Erneute belastende Aufnahmen, wie bei herkömmlichen Röntgengeräten, sind nicht erforderlich.

Zudem lassen sich die Bilder oft deutlich besser für die weitere Behandlung auswerten und können bei Überweisungen schnell per E-Mail an Kollegen versendet werden.

Endodontie

Wir behandeln „tote“ oder traumatisierte Zähne und nehmen Wurzelkanalbehandlungen vor.

Wurzelbehandlung

Sind Kariesbakterien in das innere Zahngewebe eingedrungen, haben sich ausgebreitet und die Zahnwurzel erreicht, kann sich die Zahnwurzel entzünden. Heftige Zahnschmerzen können entstehen bis hin zur „dicken Backe“. Eine Wurzelbehandlung sollte zügig durchgeführt werden. Zahnverletzungen durch einen Unfall können ebenfalls zu Entzündungen oder Infektionen im Zahninneren führen. Voraussetzung für die Diagnose ist die Anfertigung einer Röntgenaufnahme von Zähnen und Kieferknochen, die wir mittels Digitalem Röntgen vornehmen können. Die Wurzelkanalbehandlung ist zeitaufwendig, aber oft eine Möglichkeit, den natürlichen Zahn noch zu erhalten. Dadurch entfallen eine weitreichende Behandlung und der Einsatz von Zahnersatz. Der Erhalt des eigenen Zahnes ist dem Einsatz von Zahnersatz immer vorzuziehen.

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird der Zahn mit einem Gummituch zum Mundraum hin isoliert. Ihr Zahnarzt legt dann den Zugang zum Wurzelkanal bzw. den Wurzelkanälen durch die Zahnkrone frei. Er benutzt feine Instrumente und Feilen, mit denen er den Wurzelkanal aufbereitet und erweitert. Mehrere Arbeitsgänge mit genauen Auf- und Abbewegungen der rotierenden Instrumente werden notwendig. Denn die Wurzelkanäle sind nicht immer gerade angelegt, sondern manchmal auch gebogen.

Digitales Röntgen

In unserer Zahnarztpraxis röntgen wir digital. Dadurch ist die Belastung durch Röntgenstrahlung, im Vergleich zu analogen Verfahren, deutlich geringer. Neben Einzelzahnaufnahmen können auch sogenannte Panoramaaufnahmen sämtlicher Zähne, des Ober- und Unterkiefers und der Kieferhöhlen und -gelenke angefertigt werden. Besonders in der Endodontie sind digitale Röntgenaufnahmen wichtig. Länge, Position und Zustand der Zahnwurzeln können angezeigt werden, Risse, Fremdkörper und Entzündungen werden sichtbar. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung ist auf einer digitalen Röntgenaufnahme am besten zu erkennen.

Die digitalen Bilder sind sofort fertig und müssen nicht erst, wie beim konventionellen Verfahren, entwickelt werden. Wir können die Röntgenbilder bearbeiten, falls Bilder zu hell oder zu dunkel geworden sind. Erneute belastende Aufnahmen, wie bei herkömmlichen Röntgengeräten, sind nicht erforderlich.

Zudem lassen sich die Bilder oft deutlich besser für die weitere Behandlung auswerten und können bei Überweisungen schnell an Kollegen versendet werden.

Implantologie

Chirurgie

Zahnimplantate kann man sich als künstliche Zahnwurzeln (aus Titan) vorstellen, die in die Kieferknochen eingepflanzt werden. Darauf wird nach einer Einheilzeit von ca. 3 bis 6 Monaten der sichtbare Zahnersatz (Krone, Brücke oder Prothese) befestigt. Verlorengegangene Zähne können damit langfristig und vollwertig ersetzt werden. Auch im zahnlosen Kiefer können Implantate Halt für eine Prothese bieten.
Nach der Erstuntersuchung und Beratung sagen wir Ihnen, ob eine Implantation möglich ist. Nur wenn genügend Knochenmaterial vorhanden ist, haben die Implantate den nötigen Halt im Kiefer. Anschließend wird ein Behandlungsplan aufgestellt.Implantate bestehen in der Regel aus drei Teilen: dem Implantatkörper, der im Knochen verankert wird, dem Halsteil und der darauf befestigten Krone. Der Implantatkörper wird unter lokaler Betäubung im Kieferknochen eingesetzt. Wenn er belastbar ist, wird Ihr dauerhafter Zahnersatz angefertigt. Der Halsteil verbindet die künstliche Zahnkrone mit dem Implantatkörper. Die Implantatkronen bzw. künstlichen Zähne lassen sich heute kaum von natürlichen Zähnen unterscheiden.

Implantate sind kostspielig, bieten Ihnen aber viele Vorteile. Es müssen, im Gegensatz zur Brücke, keine Nachbarzähne beschliffen werden, die Zahnsubstanz der übrigen Zähne bleibt vollständig erhalten. Fehlen Zähne dauerhaft, kommt es mit der Zeit zum Knochenabbau. Implantate stimulieren den Knochen ähnlich wie die eigenen Zähne und beugen dem Abbau des Kieferknochens vor. Der Kiefer wird zudem vor Fehlbelastungen, die durch fehlende Zähne auftreten können, geschützt.

Digitales Röntgen

In unserer Zahnarztpraxis röntgen wir digital. Dadurch ist die Belastung durch Röntgenstrahlung, im Vergleich zu analogen Verfahren, deutlich geringer. Neben Einzelzahnaufnahmen können auch sogenannte Panoramaaufnahmen sämtlicher Zähne, des Ober- und Unterkiefers und der Kieferhöhlen und -gelenke angefertigt werden. Besonders in der Endodontie sind digitale Röntgenaufnahmen wichtig. Länge, Position und Zustand der Zahnwurzeln können angezeigt werden, Risse, Fremdkörper und Entzündungen werden sichtbar. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung ist auf einer digitalen Röntgenaufnahme am besten zu erkennen.

Die digitalen Bilder sind sofort fertig und müssen nicht erst, wie beim konventionellen Verfahren, entwickelt werden. Wir können die Röntgenbilder nachbearbeiten, falls Bilder zu hell oder zu dunkel geworden sind. Erneute belastende Aufnahmen, wie bei herkömmlichen Röntgengeräten, sind nicht erforderlich.

Zudem lassen sich die Bilder oft deutlich besser für die weitere Behandlung auswerten und können bei Überweisungen schnell per E-Mail an Kollegen versendet werden.

Intraorale Kamera

Lebensechte Bilder des Mundraums bietet der Einsatz einer Mundkamera.

Die Intraorale Kamera ist eine moderne, handliche Digitalkamera in zierlicher Stiftform. Mit dieser Bluetooth-Kamera können Bilder des Mundraums in hoher Auflösung gemacht und auch für die spätere Verwendung dokumentiert werden.

Die Kamera kann jeden Winkel Ihrer Zähne aufnehmen. Die Bilder werden gleichzeitig auf einen Bildschirm am Behandlungsstuhl übertragen. Dort wird ein Live-Bild dargestellt, das als Standbild „eingefroren“ und gespeichert werden kann.

Hierdurch werden präzise Befunde ermöglicht, wie z.B. undichte Füllungsränder, Wurzelkanaleingänge usw. Wir können Ihnen direkt am Behandlungsstuhl eventuelle Probleme oder Erkrankungen aufzeigen und Sie bekommen einen optimalen eigenen Einblick. Sie betrachten Nahaufnahmen von Ihren Zähnen, aus einem Blickwinkel, mit dem sonst nur wir sehen und können unsere Diagnose besser nachvollziehen. Ihre neue Krone oder Füllung können Sie genau betrachten, ebenso wie Vorher-Nachher-Bilder von Ihren Zähnen. Der Erfolg von Therapien kann so bildlich dargestellt werden.

Ästhetik

Veneers

Die wenigsten Menschen haben von Natur aus ein perfektes Lächeln. Schiefe Zähne und Verfärbungen wirken schnell unattraktiv. Mit Veneers, hauchdünnen Keramikverblendungen, lassen sich Zähne kosmetisch verschönern und verbessern. Zahndefekte, Verfärbungen, abgebrochene sowie gesplitterte Zähne und leichte Zahnfehlstellungen können damit korrigiert werden. Die dünnen Verblendschalen werden auf dem sichtbaren Bereich der Frontzähne, selten auch der Seitenzähne, dauerhaft verklebt. Die Zähne erhalten durch die leicht durchscheinenden Veneers ein natürliches Aussehen.Veneers gehören zu den schonendsten zahnmedizinischen Verfahren. Die Zahnhartsubstanz wird so weit wie möglich geschont und nur die äußere Schmelzschicht abgetragen. Dies wird individuell ermittelt und hängt z.B. von der Zahnstellung oder vorhandenen Verfärbungen ab. Die Zähne sollen später schließlich nicht unnatürlich dick aussehen.

Auf die vorbereiteten Zahnflächen werden nach einigen Arbeitsgängen die im Zahnlabor individuell angepassten Veneers geklebt. Manchmal müssen die Keramikschalen noch leicht eingeschliffen werden. Anschließend werden sie poliert und die versorgten Zähne fügen sich dann perfekt ins Gebiss ein.

Sie sollten beachten, dass diese Prozedur nicht rückgängig gemacht werden kann, die Zähne brauchen dauerhaft ein Veneer oder eine Krone, um optimal auszusehen. Veneers werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, Sie erhalten einen privaten Heil- und Kostenplan.

Mini Implantate

Mini-Implantate, mit einem Durchmesser von kleiner als 3 mm, haben sich im klinischen Langzeiteinsatz bewährt und sind mittlerweile für den langfristigen Einsatz freigegeben. Sie bieten in einigen Situationen eine sinnvolle Alternative zu Implantaten mit konventionellem Durchmesser.

Mit Mini-Implantaten können Voll- oder Teilprothesen fixiert werden, damit diese einen stabileren Halt haben. Trotz der kleinen Durchmesser von minimal 1,8 mm bieten sie sicheren Halt für die Prothese und sind eine bessere Alternative zu Haftcreme. Mini-Implantate eignen sich in manchen Fällen auch als Pfeiler für festsitzende Brücken, z. B. bei kleinen Zahnlücken.

Die kleineren Implantate bieten einige Vorteile gegenüber den konventionellen „großen“ Implantaten. In der Regel ist eine Sofortbelastung im Unterkiefer möglich. Die Behandlungszeit ist kürzer und das Einsetzen der Mini-Implantate weniger aufwendig als bei herkömmlichen Implantaten. Die durchmesserreduzierten Implantate eignen sich daher gut für Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie Angstpatienten.

Reicht das Knochenangebot für eine konventionelle Implantation nicht aus, sind Mini-Implantate ebenfalls indiziert. Hierbei ist meist kein Knochenaufbau notwendig. Die Kosten für Mini-Implantate sind zudem niedriger, sie stellen somit eine gute Wahl für Patienten dar, die sich ein Implantat sonst nicht hätten leisten können.

Zahnentfernung

Wir versuchen in unserer Praxis, Ihre Zähne möglichst ein Leben lang zu erhalten. Manchmal sind Zähne aber durch Karies so stark zerstört, dass sie trotz aller Bemühungen nicht mehr erhalten werden können. Oder ein Zahn ist so sehr gelockert, dass eine Stabilisierung nicht mehr erfolgreich wäre. Dann muss der Zahn leider gezogen werden.

Dieser Eingriff wird in unserer Praxis ambulant vorgenommen. Der Zahn und das Zahnfleisch werden von Ihrem Zahnarzt vorsichtig betäubt. Danach wird der Zahn mit speziellen Hebeln oder auch Zangen vorsichtig gelockert und entfernt. Ein dichter Wundverschluss mit einer kleinen Naht sorgt für eine schnelle Wundheilung.

Nach einer Zahnentfernung bilden sich Knochen und Weichgewebe teilweise zurück, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Es kann dazu kommen, dass das Knochenvolumen für eine spätere Implantatsetzung nicht ausreicht oder sich Hohlräume unter einer Brücke bilden. Dies kann zu komplizierten Folgebehandlungen führen.

Wir können das Zahnfach direkt nach der Zahnentfernung mit einem Knochenersatzmaterial auffüllen, damit das Knochenvolumen erhalten bleibt. Dies verbessert auch die Möglichkeiten für eine erfolgreiche Weiterbehandlung – Ihnen stehen dann zukünftig alle Behandlungsoptionen offen.